Eine Ecke Wildnis wurde bezähmt
Am Garteneingang habe ich endlich den ersten Abschnitt mit Kies fertig aufgefüllt und
hier hat meine vom Sperrmüll gerettete Nähmaschine ihren Platz gefunden.
Sie ist wunderschön gearbeitet und kommt im Garten viel besser zur Geltung als auf der Terrasse,
wo sie nun schon zwei Jahre völlig unbeachtet gestanden hat.
Nach dem Kiesabschnitt soll nun meine Laube kommen. Im Urlaub in Kanada
habe ich mich Schockverliebt und wollte so etwas unbedingt auch für meinen Garten.
Viele alte Büsche und Bäume gibt es in unserem Garten und obwohl ich nun schon seit 10 Jahre
den Garten pflege und umgestalte habe ich noch so einige Baustellen, wo nichts wachsen möchte
und wirklich noch nicht schön aussieht.
Es war Schwerstarbeit, diese Forsythie auszugraben
Ich weiß nicht, wieviel Blasen wir an den Händen hatten. Aber mit vereinten Kräften
ist es uns dann gelungen, ihn auszugraben.
Nun werden wir messen und planen, wo soll sie stehen, in welche Richtung soll offen sein?
Was möchte ich anschauen, wenn ich hinaus schaue. Soll die Sonne
in meine Laube scheinen?
Ich halte euch auf dem Laufenden wie es mit meiner Laube weiter geht.
Corona hat mich noch immer fest im Griff
Ich genieße die Stille bei uns zu Hause. Keine Flugzeuge, kein Lärm der Autobahn.
Wir treffen die Kinder zum wöchentlichen gemeinsamen Essen.
Freunde eher weniger, wenn, dann nur auf der Terrasse bei schönem Wetter oder dickem Pullover.
Dieses Wochenende wäre bei uns das Pfingstfest. Ein Highlight jedes Jahr.
Karussell, Bierzelt, Pfingstmarkt am Montag. Alle kommen nach Hause (wie Weihnachten), man
trifft sich - wie ein Klassentreffen, man sieht alte Gesichter, eine Freude.
Dieses Jahr zum ersten Mal kein Fest. Nichts. Ein komisches Gefühl.
