DIY - Futterstelle

In den weiten des WWW habe ich diese Idee für ein Futterhäuschen gefunden.

Ein Glas war schnell gefunden, da hat Petra ganz viele von

Von meiner Nachbarin Carola habe ich vor langer Zeit diesen "Faden-Vorhang" geschenkt bekommen."Du bastelst doch so viel, magst du ihn haben?" Natürlich wollte ich. Und nun hat er eine neue Aufgabe.

Er trägt das Futterglas. Zuerst kam niemand, wir hatten die Sitzstange vergessen.

Sitzstange noch  unter die Kette geschoben, zwischen den Ästen der wilden Rose

das Glas etwas fixiert und dann ging es ab wie auf dem Bahnhof. Ein kommen und gehen.

Es gab auch noch einen weiteren Besucher in unserem neuen Futterhaus.

Eine kleine Maus. Sie lebt bei uns schon lange an der Terrasse, lässt sich aber sehr sehr selten sehen.

Auch sie kam, läuft ganz schnell den Baumstamm hinauf, über die Äste schnell rein ins Glas

und ist auch ganz schnell wieder weg. 

Sie kommt ganz früh morgens und wir sehen sie vom Sofa aus, wenn wir unseren Kaffee trinken.

Mal sehen, vielleicht erwische ich sie mal mit der Kamera,

dann kann ich euch das putzige Kerlchen zeigen.

Habt einen schönen Sonntag

Eure 

Der Zersauste.......

Jeden Abend kommt er. 

Es stört ihn nicht, dass wir auf der Terrasse sitzen und uns unterhalten, stricken oder umherlaufen.

Aufgefallen ist es uns, als es so um 21 Uhr zu dämmern angefangen hat. Er saß im Rosengestrüpp und hat die Umgebung sorgfältig beobachtet. Und dann in einem unbeobachteten Moment.....

Ganz schnell im Sturzflug an die Rüsche der Markise und von dort mit ein Sprung

wird der Schlafplatz auf der Metallstange eingenommen.

Und da sitzt er dann und schläft.

Jetzt kommt er schon abends um 20 Uhr. Jeden Tag. Als es vergangene Woche

geregnet hat, kam er vor dem Regen, man möchte ja nicht nass werden.

Es ist einfach schön anzusehen.....

Einen schönen Sonntag wünschen wir euch

Eure PeTra und der Zersauste

Gerettet

vor der Schrottpresse habe ich dieses Waschbecken. Am Wochenende habe ich im Netz gestöbert nach Emailbecken für meinen Garten. Und heute kam ich am Kindergarten vorbei und da lag es auf dem Anhänger zum Entsorgen. Gefragt - "aber klar, mehr kannst du nicht gebrauchen?" - und schon war es meins.

In dieses Eck soll im nächsten Jahr meine Gartendusche kommen und daneben ein Waschbecken, um meine Gartentöpfe zu säubern und als Wasserstelle für die Tiere, dann muss ich nicht immer durch den Garten über die Terrasse wieder ins Haus.

An dieser Stelle haben schon mal unsere Hasen gewohnt und auch unser erstes Schildkrötengehege war hier. Und nun wird es mein Bade- und Waschplatz.

Davor das Flies für den neuen Gartenweg und schon die ersten Randsteine habe ich herbei getragen.

Wenn ich das beim Schreiben so ansehe, habe ich noch ganz schön viel Arbeit vor mir. 

Alles was im Weg war, wird hier in dieser Ecke zwischengelagert. Inzwischen hat es so lange 

nicht mehr geregnet, alles was mal "mein Rasen" war, ist völlig vertrocknet.

Die Temperaturen sind diese Woche erträglich, nachts kann man

wieder schlafen, aber kein Regen, seit Wochen. 

Bis bald

Eure

Ortrun......

ein Lustmolch

Ortrun sollte eigentlich ein Mädchen sein. Leider hat sich aber nun im vergangen Jahr gezeigt, dass es eine männliche Schildkröte ist. Am Anfang war es ja ganz nett, wie er unserem Neuzugang Menta immer gefolgt ist. 

Aber dann wurde es nicht mehr lustig. Verkaufen brachten wir nicht über's Herz. Ein kleines extra Gehege war für ihn auch nur eine Qual, also haben wir den Gedanken verworfen und ihn wieder zu den anderen gelassen.

Solange es etwas zum Essen gibt, ist alles gut. Nur danach..... eine Katastrophe. Dabei ist Ortun der Kleinste unser Schildkröten und Menta die Größte mit über einem Kilo. 

Ein größeres Gehege musste her. Wenn sie sich nicht so oft begegnen, müsste es mit 4 Frauen und einem Mann gut gehen.

Also wurde nun angebaut.

Halbe Paletten dienen nun als Umrandung. Jeden Tag habe ich eine mit von der Arbeit nach Hause gebracht. Mein Arbeitskollege hat sie für mich zugesägt.

Und so kam immer ein Stück Provisorium - Hasengitter - weg und wurde von Holz ersetzt. An der Stelle, die nun auch Gehege ist, sind die Brennnesseln sehr dicht gewachsen, für die Schmetterlinge. Also ist der Tisch für die Schildis reichlich gedeckt.

Dazwischen meine Dachziegel zum Bepflanzen. Leider ist es bei uns im Moment so heiß und trocken, die Bepflanzung muss noch warten.

Diese Rohre wurden früher für die Kanalisation verwendet.

Man findet sie bei Abbruchhäusern

oder bei Straßenarbeiten.

Mal sehen, ob meine Schlupfhöhle angenommen wird und meine Hauswurz überleben.

Seit zwei Tagen habe ich nun keine Verfolgungsjagden mehr beobachtet.

Ich hoffe, Menta und die anderen Mädels haben nun ihre Ruhe.

Habt ein schönes Wochenende

Eure 

Mit meinem neuen Gehege mache bei Gartenglück mit.

Kleine Zusammenfassung

Regen wünschen wir uns alle. Und kühlere Temperaturen.

Früher habe ich immer gesagt, dass ich falsch vom Storch abgeworfen wurde. Mir war immer kalt. Ich hätte nach Afrika gehört, wo es doch so viel wärmer war als bei uns.

Inzwischen vertrage ich diese Hitze nicht mehr so gut. 37 Grad und mehr auf der Terrasse. Im Schildkrötengehege sogar fast bei 48 Grad.

Ihnen macht es wenig aus. Sie dösen und fressen. So langsam geht das Futter aus. Es fehlt der Regen, nichts wächst nach.

Und ich bin in meinem "Schaffensdrang" so ziemlich ausgebremst. Für Betongießen ist es zu heiß.

Er fängt an zu trocknen, bevor ich ihn richtig einfüllen kann.

Meine letzte Arbeit. Der Pflanze gefällt das Wetter und sie bedeckt nach 2 Wochen schon 

die ganze Erde.

Zum Malen ist es auch zu heiß. Auch die Farbe trocknet zu schnell.

Abschleifen im Freien ist zu heiß und macht nicht wirklich Spaß.

Dieses Schränkchen habe ich vor 3 Wochen bearbeitet mit Kreidefarbe.

Kein Anschleifen, kein Grundieren. Zum Schluss nur Wachs als Schutz.

 Und selbst zum Stricken ist es mir inzwischen zu warm. Morgens ein paar Maschen vor der Arbeit. Abends wird es nun schon früher dunkel und da bleibt nicht mehr viel Zeit, nachdem mein Prinz, Garten und Tiere versorgt sind.

Eine neue Anleitung habe ich fertig gebracht. 

Das Dreiecktuch "Rhombus & Spikes"  - Rauten und Spitzen - gestrickt mit einem Sommergarn.

Ja, ihr seht richtig. Ich habe mein Tuch aus  meinem ersten Bobbel wieder aufgeribbelt

und es ist ein Dreiecktuch entstanden.

Heute wollen wir für 3 Stunden mit unserem Baby ins Schwimmbad gehen. 

Er kann tauchen und das möchte er Ommma und Obbba zeigen.

Danach werden wir den Tag wie die Grottenolme in der Wohnung verbringen.

Wenn ich im Winter über die Kälte und den Regen schimpfe,

erinnert mich bitte an diesen Post.

Habt eine schöne Zeit

Eure 

Verlinkt mit Froh und Kreativ