Sonntag, 13. Oktober 2019

Wandern mit Schafe


Was für ein Tag, welch ein Erlebnis


Dies ist die kleine Bock-Herde, welche wir zusammen mit Barbara heute von einer Weide zur neuen Weide führen durften.


Schafwanderung habe ich meinem Prinzen im Sommer zum Geburtstag geschenkt.

Und heute war es endlich so weit. Zuerst wurden wir, eine kleine Gruppe Schaffreudiger, bei den Böcken eingewiesen, was unsere Aufgaben seien, auf was wir alles achten sollten. Wir erfuhren viel Interessantes über die alten Schafrassen Waldschaf und Krainer Steinschaf. Auch dass Barbara die Tiere zur Zucht hat und nicht, um die Lämmer zu schlachten. Sie hat ca. 100 Schafe. 

Und dann ging es los. Besonders aufregend war die Überquerung der Straße. Leider gibt es da keine Bilder, da ich "Fotographierverbot" hatte, ich sollte ja arbeiten. Das hieß vor der Herde laufen und aufpassen, dass sie nicht zu schnell wurden und wild davon liefen.



Aber ach wie waren sie brav und sind anständig immer schön der Schäferin gefolgt.


Ein Stück ging es durch den Wald auf einem schmalen Trampelpfad. 
Immer schön einer hinter dem anderen.


Jedes Schaf hat einen Namen. Hier läuft Cappuccino voraus. 


Weiter ging es an grünen Wiesen vorbei. Alle brav, bis zu diesem Birnenbaum. 

Einer hat es entdeckt und gleich angefangen zu naschen. Der nächste kam hinzu und sofort sind  die
Vorderen stehen geblieben und dann ganz schnell zurück gelaufen. Was für ein lustiges Bild.
Nachdem jeder ein paar Birnen gefressen hat, ging es aber gleich wieder vor zur Schäferin und 
die Wanderung wurde fortgesetzt.


Am Ziel gab es eine kurze Rast für uns und wir haben gemütlich in der Sonne unter Apfelbäumen
unser mitgebrachtes Vesper gegessen, während sich die Schafe genüsslich nach ein paar Halmen Gras in den Schatten gelegt haben, um Siesta zu halten.

Danach ging es dann zu den Mutterschafen zum Kuscheln.


Drei Lämmer gab es inzwischen und auch diese kleinen Kerlchen sind so was von zutraulich. Nicht alle Schafe kommen, hauptsächlich die Flaschenschafe, also solche, welche von Barbara mit der Flasche groß gezogen wurden. Und dann deren Kinder.


Es war so schön...………...





Sind sie nicht herzallerliebst?


Das ist Oreo. Ihn durften wir noch nicht streicheln, da er gerade erst zur Welt kam.
Bei dieser Rasse kann es passieren, wenn das Baby "falsch" riecht, dass die Mutter es nicht
mehr annimmt. Er war aber immer in unserer Nähe und er war gar zu putzig mit seinen Hängeohren (Rassetypisch)



So saß ich da im Gras und genoss die Nähe und die von den Tieren ausgehende Ruhe. Nicht nur
ich habe es genossen, die Tiere zu streicheln, auch die Tiere haben immer wieder unsere Nähe gesucht.


Es war so ein schöner Tag.
 Danke liebe Barbara, dass du uns die Möglichkeit 
gegeben hast, dies zu erleben.

Jetzt folgt Werbung aus Überzeugung
Wenn Ihr dem Link folgt, hinterlasst Ihr Spuren im Netz

Wer nun neugierig geworden ist kann ja mal bei Barbara auf
ihrer Seite sich noch Informationen über die Schafe holen

oder hier kommt ihr direkt zu Informationen der Schafwanderung

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